Helfer wie die Feuerwehr sowie andere Hilfsorganisationen benötigen möglicherweise zusätzliche Unterstützung. Waldbrände, insbesondere in Wäldern, Feldern und an Eisenbahn- und Straßenböschungen, können schnell kein Wasser mehr haben, um das Feuer zu bekämpfen. In solchen Situationen können lokale Landwirte schnell reagieren und das dringend benötigte Löschwasser in Flüssigdünger- oder Wassertanks zum Brandherd liefern.

 

Um ein aussagekräftiges Netzwerk zu erstellen und Alarmierungen von Landwirten, welche gerne unterstützen möchten, können sich gerne bei uns melden.

 

Resümee der Feuerwehr Main-Spessart:

„Die Aktion ist bisher ein voller Erfolg“, betonte Bezirksfeuerwehrrat Florian List auf einer Pressekonferenz. Über 90 Landwirte haben sich bereits als „rote Landwirte“ registriert. Der Kreisfeuerwehrverband hat vor einiger Zeit eine Website eingerichtet, auf der Landwirte und Agrarunternehmen Fässer mit Wasser und Flüssigdünger registrieren können. Als Bestätigung gibt es einen Aufkleber „Ich helfe dem Helfer“.

In der Vergangenheit haben sich viele Landwirte freiwillig gemeldet, um Feuerwehrleuten bei der Brandbekämpfung zu helfen. Der Vorteil des neuen zentralen Datensatzes und der neuen App besteht jedoch darin, dass Betriebsleiter ohne langes Suchen vor Ort auf die Telefonnummern von Farmhelfern in der Nähe zugreifen können. „Die Alarmierung erfolgt dann entweder über die zentrale Leitstelle oder den regionalen Einsatzleiter“, erklärt die Kreisfeuerwehr.

 

Grubber zog Schutzstreifen um Brandherd

"Red Farmer" hat bereits ca. 10 Brandstellen gerettet oder zumindest gewartet, ich wurde gewarnt. Als Beispiele aus dem Landkreis Main-Spessart nennt Florian List den Einsatz bei Ansbach-Roden und den Waldbrand bei Zellingen. Bei Lenghult kamen keine Güllefässer zum Einsatz, sondern Landwirte mit Grubber. Er hat einen Schutzstreifen um die Brandstelle gemalt, um eine weitere Ausbreitung zu verhindern.

12.000-Liter-Tank in Minuten gefüllt

Flüssigkeit bei der Bioenergiegemeinschaft Hessdorf Einer der als „roter Bauer“ registrierten Landwirte ' mit Düngertanks ist Weyersfeld, ein Ortsteil von Karsbach (Main-Spessart-Kreis). Diese Tankauflieger haben normalerweise ihre eigene eingebaute Saugpumpe, erklärt er. Dadurch können Sie das Fass selbst aus offenem Wasser mit dem mitgelieferten Fettabsaugschlauch befüllen. „Dann ist der 12.000-Liter-Tank innerhalb weniger Minuten befüllt und einsatzbereit“, sagt Hebig. Dies kann bereits einen wirksamen Beitrag zur Brandbekämpfung leisten.

 

Kein Suchen mehr nach Telefonnummern

„Der Rote Bauer ist eine tolle Aktion“, ergänzt Weyersfeld Kommandant Christian Hofmann. Die App bietet Ihnen Zugriff auf den Support, den Sie benötigen, ohne lange nach Telefonnummern suchen zu müssen. Auf Wunsch kann auch aus einer größeren Region darauf zugegriffen werden. Für den begrenzten Weyersfelder Böschungsbrand war der Zugriff auf diese App jedoch nicht erforderlich. Die meisten Dorfbauern sind Militärangehörige, aber viele sind als "rote Bauern" registriert. Kommandanten konnten daher direkt vor dem Einsatz im Geräteraum der Feuerwehr entsprechendes Equipment zur Unterstützung bei den Landwirten anfordern.

Die Aktion „Roter Bauer“ der Kreisfeuerwehr Main Spessart hat auch in anderen Kreisen großes Interesse geweckt, bestätigt Florian List. Gerne geben wir Informationen und Tipps für ähnliche Umsetzungen.

 

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